Strahlender Sonnenschein, gut gelaunte Frauen, ein komfortabler Bus und es konnte losgehen. Am 09.07. fuhren die kfd St.Martinus gemeinsam mit den Frauen der kfd Mariä Himmelfahrt für einen Tag nach Hameln. Die erste Zwischenstation war in Bad Oeynhausen in den „Alten Kaffeestuben“ geplant. Es gab nur ein Problem, diese zu erreichen. Die vom Busfahrer vorab gewählte Route war nicht befahrbar, da der Bus bei einer Höhe von 3,40 m nicht durch die Unterführung von 3,10 m gepasst hätte. So mussten wir die nächste Abfahrt nehmen und sind in den engen Straßen und auch noch Bauplätzen von Bad Oeynhausen etwas durch einander geraten. Beste Lösung, zurück auf die Hauptstraße und eine andere Abfahrt suchen und so kamen wir mit einer halbe Stunde Verspätung zu unserem Frühstück. Dies entschädigte für die kleine „Stadtrundfahrt“. Liebevoll gedeckte Tische, frischer Kaffee und dann auch noch frisch zubereitetes Rührei luden zu einem entspannten und ausgedehnten Frühstück ein. Vor allem das Ambiente des Cafés machte dieses Frühstück so besonders.
Nach diesem Aufenthalt fuhren wir mit dem Bus weiter nach Hameln. Dort erwarteten uns schon drei Stadtführer für die Anekdotenführung durch Hameln. Es gab aus jeder Gruppe positive Rückmeldungen über diese etwas andere Art einer Stadtführung. So konnte jede doch noch etwas Neues über Hameln erfahren.
Zum Mittag waren im Paulaner Rattenkrug Plätze bestellt. Da die Speisenwahl schon im Bus erfolgt war und die Essensbestellung somit in der Gaststätte vorlag, konnten alle 51 mitreisenden Frauen, Herr Pastor und unser Busfahrer, bestens versorgt werden.
Nach dem Mittag hatte jede dann noch gut 3 Stunden Zeit durch Hameln zu bummeln, ob nun in Geschäfte oder an der Weser entlang oder durch die vielen kleinen Gässchen.
Halb sechs war das Treffen am Hochzeitshaus ausgemacht, weil es dort noch ein extra Schauspiel über die berühmte Geschichte von Hameln zu sehen gab. An diesem Hochzeitshaus konnte man die Figur des Rattenfängers zur Musik vorüberziehen sehen, wie er zuerst die Ratten gefangen hat und als er seinen versprochenen Lohn nicht bekam, die Kinder entführt haben soll.
Nachdem alle Einkaufstüten im Bus verstaut waren, konnte dieser Punkt achtzehn Uhr in Richtung Heimat starten. Somit ging ein erlebnisreicher Tag seinem Ende entgegen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen auf eine rege Teilnahme.

